
“Die hohe Bedeutung von Goethes morphologischen Arbeiten ist darin zu suchen, daß in denselben die theoretische Grundlage und die Methode des Studiums organischer Naturen festgestellt ist, welches eine wissenschaftliche Tat ersten Ranges ist. … Goethe kam zu Grundanschauungen, die für die Wissenschaft vom Organischen dieselbe Bedeutung haben wie Galileis Grundgesetze für die Mechanik.”
GA 01, S.119
Schriften
Einleitungen zu Goethes naturwissenschaftlichen Schriften
Zugleich eine Grundlegung der Geisteswissenschaft (Anthroposophie)
Erstveröffentlichung als Einleitungen zu „Goethes naturwissenschaftlichen Schriften“ in Kürschners „Deutsche National-Litteratur“, hg. Von Rudolf Steiner, 4 Bände, Stuttgart 1884-1897 (GA 01)
Vortragszyklen und Kurse
Erster naturwissenschaftlicher Kurs:
Licht, Farbe, Ton – Masse, Elektrizität, Magnetismus
Zehn Vorträge, Stuttgart 23. Dezember 1919 bis 3. Januar 1920 (GA 320)
Zweiter naturwissenschaftlicher Kurs:
Die Wärme auf der Grenze positiver und negativer Materialität
Vierzehn Vorträge, Stuttgart 1. bis 14. März 1920 (GA 321)
Dritter naturwissenschaftlicher Kurs:
Himmelskunde in Beziehung zum Menschen und zur Menschenkunde
Achtzehn Vorträge in Stuttgart vom 1. bis 18. Januar 1921 (GA 323)
Grenzen der Naturerkenntnis
Acht Vorträge: Erster Anthroposophischen Hochschulkurs, Dornach 27. September bis 3. Oktober 1920 (GA 322)
Der Entstehungsmoment der Naturwissenschaft in der Weltgeschichte und ihre seitherige Entwickelung
Neun Vorträge, Dornach 24. bis 28. Dezember 1922 und 1. bis 6. Januar 1923 (GA 326)